Hallo! Diese Internetseite ist dem Erhalt des Studiengangs Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg gewidmet. Schau dich ruhig mal um…

 

Stellungnahme der kriminologischen Fachöffentlichkeit zur drohenden Abschaffung des Master-Studiengangs Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg

 

01.02.2022

Hinweis:

Die Autor:innen dieser Stellungnahme sind engagiert in der Jury der Liselotte-Pongratz-Stiftung an der Universität Hamburg. Die Autor:innenschaft erklärt sich aus dieser Verbindung. Gleichwohl ist dieses keine Stellungnahme der Stiftung. Die Autor:innen veröffentlichen diese unter ihren eigenen Namen.

 

Wir haben überrascht und mit Entsetzen von der drohenden Abschaffung des Studiengangs Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg erfahren. Ein solcher Schritt darf nicht unkommentiert bleiben. Sollte es dazu kommen, gäbe die Universität Hamburg einen auf diesem Gebiet in Deutschland einmaligen Studiengang auf und ließe damit ein ganzes Feld kritischer Forschung und Ausbildung ins Leere laufen.

Eine Beendigung des Studienganges aufgrund von fehlendem Personal in den nächsten Jahren würde bedeuten, dass ein Zentrum der soziologisch orientierten Kriminologie in Deutschland aufgelöst würde. Dann würde Kriminologie fast nur noch als ein Nebenfach (von ähnlichen MA-Programmen in Bochum und Regensburg, dort aber mit anderen Schwerpunkten, abgesehen) in juristischen Studiengängen oder an Polizeiakademien vertreten sein – und somit auch nur ein eingeschränkter Zugang zu diesen Inhalten bestehen. Bis heute ist der Studiengang in Hamburg bundesweit der einzige interdisziplinär und international ausgerichtete Kriminologie-Studiengang, der institutionell und damit eben auch perspektivisch in den Sozialwissenschaften verankert ist.

Die sich abzeichnende Entscheidung ist vor dem Hintergrund der Entwicklung, die vor rund 40 Jahren begann, nicht zu erwarten gewesen. Mittelfristig wäre dies das Aus für eine institutionelle kritische Kriminologie in Deutschland überhaupt. Die Sichtbarkeit einer interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Kriminologie würde damit erheblich eingeschränkt werden, was weder für sie noch für die Sozialwissenschaften als solche eine gute Entwicklung wäre.

Die drohende Schließung ist auch nicht vor dem Hintergrund zu verstehen, dass dieser Studiengang innerhalb des Fachbereichs Sozialwissenschaften die stärksten Bewerber:innenzahlen hat. Von Desinteresse an den Themen und der Ausrichtung der Kriminologie kann jedenfalls nicht gesprochen werden. Vielmehr scheint hier die studentische Nachfrage kein Gewicht zu haben.

Die offiziellen Begründungen für diese Planung beziehen sich auf die in naher Zukunft nicht mehr vorhandenen Personalressourcen in der Forschung und in der Lehre. Diese Entwicklung war absehbar und wurde von der Universität nicht aufgehalten. Es erweckt den Eindruck, dass die Universität am Erhalt des Studiengangs kein Interesse hat. Ob dies direkt oder indirekt mit der Exzellenzausrichtung der Universität Hamburg zu tun hat, lässt sich nicht ohne Weiteres sagen. Der Zusammenhang drängt sich jedoch auf, erschiene uns allerdings extrem kurzsichtig. Ob man angesichts so mancher fachlicher Engführung in der Lehre und der Forschung auch künftig von einer Einrichtung im Geiste einer universitas magistrorum et scolarium sprechen kann, wird sich zeigen. Skepsis ist angebracht.

Die sozialwissenschaftliche Kriminologie der Universität Hamburg beschäftigt sich mit der gesellschaftstheoretischen Kontextualisierung von Kriminalität (der Verschärfung sozialer Ungleichheiten und Desintegrationsmechanismen, sozialen Verwerfungen und gesellschaftlichen Problemlagen, die in Kriminalität münden können). Angesichts der derzeitigen Spaltungen unserer Gesellschaft wird eine sozialwissenschaftlich fundierte, kriminologische Perspektive, die diese Entwicklungen kritisch reflektiert, dringend benötigt. Auch die kritische Reflexion von Rechtsgenese und -anwendung, des gesellschaftlichen Umgangs mit Straftäter:innen sowie wissenschaftliche Diskurse über jegliche Form von Gewalt, gesellschaftliche Sicherheit, auch über die Arbeit der Kontrollinstanzen des Staates darf nicht allein strafverfolgungsbezogenen Disziplinen überlassen werden. Es sollte kein Nebenzweig einer auf „Sicherheitsforschung“ fokussierten Soziologie sein, die eben nicht die breite Perspektive einer kritischen Kriminologie bedienen kann und will.

Selbstverständlich gehören Studiengänge mitunter auf den Prüfstand. Bei anhaltend starker Nachfrage von Seiten der Studierenden wie einer ungebrochenen gesellschaftlichen Relevanz stellt sich allerdings die Frage, ob es hier nicht auch an dem Willen mangelt, Kriminologie weiterhin als Teil der Sozialwissenschaften zu verankern und mit entsprechenden Ressourcen auszustatten.

Wir ersuchen die Universität und ihre Gremien dringend, diese Entscheidung zu überdenken und mit den verantwortlichen Hochschullehrer:innen, betroffenen Wissenschaftler:innen und Studierenden Möglichkeiten zu suchen, den Studiengang auch in Zukunft weiterzuführen. Auch nach 2022 sollen junge Menschen die Chance haben, ihre Ausbildung in dieser sozialwissenschaftlichen Perspektive in einem Master weiterzuführen.

 

Autor*innen

Prof. Dr. Carmen Gransee, HAW Hamburg
Prof. Dr. Michael Lindenberg, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg
Prof. Dr. Tilman Lutz, HAW Hamburg
Dr. Bettina Paul, Universität Hamburg
Prof. (em) Dr. Sebastian Scheerer, Universität Hamburg
Dr. Hilde van den Boogaart, 1. Vorsitzende des Arbeitskreises sozialtherapeutischer Anstalten im Justizvollzug e. V.
Prof. (em) Dr. Bernd Villmow, Universität Hamburg
Prof. Dr. Nils Zurawski, FOSPOL/Akademie der Polizei Hamburg

 

Erst-Unterzeichner*innen

  1. Prof. Dr. Christian Ghanem, TH Nürnberg Georg Simon Ohm
  2. Prof. Dr. Heinz Cornel, Alice Salomon Hochschule Berlin
  3. Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Technische Hochschule Nürnberg
  4. Prof. Dr. Felix Bode M.A., Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  5. Prof. Dr. Stefan Kersting, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  6. Prof. Dr. Gina Rosa Wollinger, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  7. Prof. Dr. Daniela Pollich, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  8. Prof. Dr. Christian Wickert, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  9. Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Ruhr-Universität Bochum
  10. Prof. Dr. Thomas Feltes M.A., Ruhr-Universität Bochum
  11. Dr. Matthias Leese , Center for Security Studies ETH Zürich
  12. Roland Hoheisel-Gruler, Sigmaringen
  13. Ben Hundertmark, Hamburg
  14. Dr. phil. Dr. rer. med. Peter Ullrich, Zentrum Technik und Gesellschaft,TU Berlin
  15. Dr. Jenny Künkel, TU Dresden
  16. Hannah Espin Grau, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
  17. Prof. Dr. Bernhard Frevel, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  18. Dr. Daniela Klimke, Professorin an der Polizeiakademie Niedersachsen
  19. Leon von der Burg, Forschungsprojekt Situational Awareness: Sensing Security in the City, Universität Hamburg
  20. Prof. Dr. Marschel Schöne, Professor für Kriminologie, Direktor des SIPS, Hochschule der Sächsischen Polizei
  21. Dr. Nathalie Hirschmann, Nachwuchsgruppenleiterin Projekt PluS-i, Universität Münster
  22. Michelle Winkler, Grundrechtekomittee
  23. Prof. Dr. jur. Christine M. Graebsch, Dipl.-Krim., FH Dortmund
  24. Prof. Dr. Otmar Hagemann, Fachhochschule Kiel
  25. Fabian de Hair, Hamburg
  26. Prof. Dr. Fritz Sack, Berlin
  27. Prof. Dr. Johannes Feest, Universit Bremen
  28. Prof. Dr. Claudius Ohder, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  29. Prof. Dr. Rene van Swaaningen, Vorsitzender der Kriminologie Abteilung der Erasmus School of Law, Rotterdam, Niederlande
  30. Prof. (em.) Dr. Helga Cremer-Schäfer, Goethe Universität Frankfurt am Main
  31. Prof. Dr. Andreas Ruch, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  32. Prof. Dr. Bernd Belina, Goethe Universität Frankfurt am Main
  33. Prof. Dr. Birgitta Sticher, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  34. Prof. Dr. Bärbel Bongartz, IU Internationale Hochschule
  35. Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch, Universität Bremen
  36. Stephanie Schmidt, Universität Innsbruck
  37. Prof. Dr. jur. Michael Jasch, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  38. Univ.-Prof. Dr. Alexandra Schwell, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec
  39. Seniorprof. Dr. Johannes Stehr, Evangelische Hochschule Darmstadt
  40. Joachim Katz
  41. Dr. Katja Thane, Universität Bremen
  42. Michael Dellwing, Methodenzentrum, Leuphana Universität Lüneburg
  43. Hannelore Maelicke, Dipl. Kriminologin
  44. Dr. iur. Bernd Maelicke
  45. Prof. em. Dr. iur. Hans-Jürgen Kerner, Institut für Kriminologie der Universität Tübingen
  46. Prof. Dr. Joachim Häfele, PA Niedersachsen
  47. Dr. Katrin Brettfeld, Universität Hamburg
  48. Dr. Julia Leser, Humboldt-Universität zu Berlin
  49. Prof. Dr. Ulrike Zähringer, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
  50. Prof. Dr. Peter Wetzels, Universität Hamburg
  51. Prof. Dr. Stephan Quensel
  52. Dipl.-Soz. Anabel Taefi, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
  53. Johannes Ebenau, Universität Hamburg
  54. Matenia Lickfett Sirseloudi, Universität Bremen
  55. Sonja Dolinsek, Universität Paderborn
  56. Dr. Mira Fey, University of Applied Sciences and Arts Western Switzerland
  57. Dr. Sonja John, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  58. Jun.-Prof.’in Dr. Dörte Negnal, Sozialwissenschaftliche Kriminologie und Legal Gender Studies, Universität Siegen
  59. Dipl.-Pol. Dipl.-Psych. Hermann Groß, Forschungsdirektor Fachbereich Verwaltung, Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV)
  60. Eike Bone-Winkel, FHöVPR Güstrow
  61. Prof. Rüdiger Lautmann, Berlin,
  62. Prof. Dr. Jan Wehrheim, Universität Duisburg-Essen
  63. Prof. Dr. Henner Hess, Heidelberg
  64. Steven Kleemann, Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin)
  65. Julia Habermann, Ruhr-Universität Bochum
  66. Marie-Theres Piening, Ruhr-Universität Bochum
  67. Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn, Freie Universität Berlin
  68. Dr. Julian Knop, Humboldt-Universität zu Berlin
  69. Prof. Dr. Eva Groß, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
  70. Dr. Bernd Werse, Dipl.-Soziologe, Centre for Drug Research, Uni Frankfurt
  71. Kim Magiera, Maine
  72. Dr. Simon Egbert, Universität Bielefeld
  73. Prof. Dr. Brigitta Goldberg, Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
  74. Dirk Lampe, M.A., Deutsches Jugendinstitut e.V.
  75. Prof. Dr. Bernd Dollinger, Universität Siegen
  76. Prof. Dr. Andrea Kretschmann, Leuphana Universität Lüneburg
  77. Luise Klaus, Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
  78. Dr. Meropi Tzanetakis, Universität Innsbruck
  79. Dr. Christian Boulanger, Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie
  80. Felix Fink, Leuphana Universität Lüneburg
  81. Prof. Dr. Timo Berse, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  82. Prof. Dr. Torsten H. Voigt, RWTH Aachen
  83. Prof. Dr. Norbert Pütter, BTU Cottbus-Senftenberg
  84. Prof.(em) Dr. Bernd Rüdeger Sonnen, Universität Hamburg
  85. Dr. Daniela Hunold, Referatsleiterin, Direktion Kriminalpolizei/Landeskriminalamt Bremen
  86. Prof. em. Dr. Lorenz Böllinger, Universität Bremen
  87. Dr. Sylvia Kühne, RWTH Aachen
  88. Dr. Kai Seidensticker M.A., Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  89. Moritz Assall, Jurist und Kriminalsoziologe
  90. Dr. Helmut Blumbach, Bonn
  91. Dr. Aldo Legnaro, Köln
  92. Janina Sadlowsky, Studentin HAW Hamburg
  93. Mag. Dr. Hemma Mayrhofer, Universität Innsbruck
  94. Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie, Universität Innsbruck
  95. Schildower Kreis
  96. Eva Wenger, Studierende der Kriminologie, Hamburg
  97. Viktoria Donnerbauer, Studierende der Kriminologie, Hamburg
  98. Joshua Sommer, Student HAW Hamburg
  99. Priv.-Doz. Dr. iur. Grischa Merkel, Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD), Schleswig-Holstein
  100. Jana Berberich, Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
  101. Prof. em. Dr. Gary T. Marx, MIT, Cambridge USA
  102. Prof. Dr. Gaby Temme, Hochschule Düsseldorf
  103. Prof. (apl) Dr. habil. Ulf Wuggenig, Dekan Fakultät Kulturwissenschaften, Institut für Soziologie und Kulturorganisation, Leuphana Universität Lüneburg
  104. PhD Cheryce von Xylander, Guest professor, Faculty Humanities and Social Sciences, Institute for Philosophy and Sciences of Art, Leuphana University Lüneburg
  105. Prof. Dr. Helmut Kury, Universität Freiburg
  106. Manfred Brusten, Professor emeritus der Bergischen Universität Wuppertal
  107. Prof. PD Dr. Dorothea Rzepka, Ev. Hochschule Darmstadt
  108. Maren Wegner, DHPol, Münster
  109. Julian Licher, Student HAW Hamburg
  110. Dr. Helmut Blumbach, Bonn
  111. Dr. Ilka Kammigan, Projekt DeWePol, Hochschule der Polizei Hamburg
  112. Astrid Klukkert (Dipl.-Krim, Dipl.-Geogr.), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
  113. Christian Roy-Pogodzik (M.A. Soziologie), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
  114. Lara Schartau-Engelking (M.Sc. Eur. Studies, M.A. Politik), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
  115. Dr. Marvin Weigert (Dipl.-Jurist), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
  116. Jan Frahm, Absolvent (2007) des Studiengangs Internationale Kriminologie
  117. Prof. Dr. Ina Hunecke, FHVD Altenholz, Schleswig-Holstein
  118. Prof. Dr.iur. Dipl.Psych. Stefanie Kemme, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
  119. Antonia Paulus, Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie, Freiburg
  120. Hannah Reiter, VICESSE Vienna Centre for Societal Security
  121. Friederike Häuser, Kriminologin (Beratungsstelle Gewaltprävention der Behörde für Schule und Berufsbildung), Hamburg
  122. Dr. Peer Stolle, RAV-Vorstandsvorsitzender
  123. Redaktion „Bürgerrechte & Polizei/CILIP“
  124. Ulrich v. Klinggräff, Rechtsanwalt, Berlin
  125. Prof. Dr. Axel Dessecker, Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) & Universität Göttingen
  126. Prof. Dr. Martin Rettenberger, Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) & Universität Mainz
  127. Prof. Dr. Volker Kirchberg, Leuphana Universität Lüneburg
  128. Prof. Dr. Peter Stegmaier, University of Twente
  129. Ulrike Köllner, Fachanwältin für Familienrecht, München
  130. Christan Woldmann, Rechtsanwalt, Hamburg
  131. Michael Plöse, Lehrbeauftragter, Humboldt-Universität zu Berlin
  132. Martin Herrnkind, FHVD Altenholz, Schleswig-Holstein
  133. Rasmus Kahlen, Rechtsanwalt, Göttingen
  134. Markus Prottung, Rechtsanwalt, Hamburg
  135. Franziska Nedelmann, Rechtsanwältin, Berlin
  136. Mirco Beth, Rechtsanwalt, Hamburg
  137. Stephan Urbach, Rechtsanwalt, Essen
  138. Anja Lederer, Rechtsanwältin Berlin
  139. Joachim Schaller, Rechtsanwalt, Hamburg
  140. Ursula Groos, Rechtsanwältin Berlin
  141. Heike Holz, Geschäftsführerin des PETZE-Institut für Gewaltprävention in Kiel
  142. Dr. Sven-U. Burkhardt, Rechtsanwalt und Vertretungsprofessor, Strafvollzugsarchiv Dortmund
  143. Prof. Dr. Anne Vogelpohl, HAW Hamburg
  144. Nicola Bier, LL.M., Rechtsanwältin Berlin
  145. Claudia Vogel, Rechtsanwältin Freiburg
  146. Freja Lucia Klempin, Studierende, Hamburg
  147. Jutta Bärthel, Rechtsanwältin, Hamburg
  148. Christoph Willms, Sozialarbeiter und Kriminologe, Köln
  149. Prof Dr. Jens Weidner, HAW-Hamburg
  150. Ben Bartholdy, Diplom Kriminologe, Fachanwalt für Strafrecht, Westerstede
  151. Liza Mattutat, Leuphana Universität Lüneburg
  152. Prof. Dr. Sabine Stövesand, HAW Hamburg
  153. Prof. Dr. Albert Scherr, Freiburg
  154. Prof. Dr. Birgit Menzel, HAW Hamburg
  155. Michael Leipold, Rechtsanwalt, Hamburg
  156. Thomas Korn, Rechtsanwalt, Berlin
  157. Stephan Schneider, LL.M., Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht
  158. Dipl. jur. Eric von Dömming, Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Frankfurt am Main
  159. Dr. Ralf Ritter, Rechtsanwalt, Hamburg
  160. Dr. Martin Schaar, Rechtsanwalt, Kiel
  161. Laura Bärthel, Dozentin Akademie Auswärtiger Dienst Tegel
  162. Birgit Blaser, Dipl. Sozialpädagogin + Dipl. Kriminologin, Mediatorin in Strafverfahren
  163. Cornelius Lüpke, Rechtsanwalt, Berlin
  164. Clara Quintino Rufino (Studierende im 13.Durchgang des WBMA Kriminologie)
  165. Ulrike Schultz, Akad. Oberrätin a.D., FernUniversität in Hagen
  166. Prof. Dr. Mechthild Bereswill, Universität Kassel
  167. Dr. Dennis Pauschinger, Biel, Schweiz
  168. Nina Otto, M.A. Kriminologie, Kriminaloberkommissarin, Kiel
  169. Stefan Grote, Dipl. Soz.-Päd., Hamburg
  170. Dr. Matthias Lehnert, Rechtsanwalt, Hamburg
  171. Prof. Dr. Katja vom Schemm, FHVD Altenholz, Schleswig-Holstein
  172. Prof. Dr. Rafael Behr, Hochschule in der Akademie der Polizei, Hamburg
  173. Prof. Dr. Heinz Sünker, Bergische Universität Wuppertal
  174. Dr. Tim Lukas, Bergische Universität Wuppertal
  175. Dr. Eva Tolasch, Friedrich-Schiller-Universität Jena
  176. Prof. Dr. jur. Christine Morgenstern, FU Berlin
  177. Prof. Dr. Wolfgang Bonß, UniBw München
  178. Prof. Dr. Gerd Schwerhoff, Technische Universität Dresden
  179. Mag. Dr. Veronika Hofinger, stv. Institutsleitung, Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie, Universität Innsbruck
  180. Prof. Dr. Ines Woynar, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft, Ludwigshafen
  181. Prof. Dr. Ralf Kölbel, LMU München, Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie
  182. Dr. Holger Plank, M.A., Nürnberg / Bochum
  183. Dr. jur. André Schulz LL.M. M.A., Hamburg
  184. Laila Abdul-Rahman, Ruhr-Universität Bochum
  185. Geoff Emerson, Former Assistant Director, Thames Valley Probation
  186. Esther Jarchow, Kriminologische Forschungsstelle der Polizei Hamburg
  187. Dr. Lioba Fricke, Kriminologin, Diplom-Psychologin, Laer
  188. Dr. Klaus Roggenthin, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.V.
  189. Sebastian Plischke, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg
  190. Prof. em. Dr. Jo Reichertz, Senior Fellow, Institute for Advanced Study in the Humanities
  191. Prof. Dr. Katrin Höffler, Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie, Universität Göttingen
  192. Merle Voß, BA Sozial- und Organisationspädagogik, MA Internationale Kriminologie
  193. Florian Stoeck, Dozent Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen
  194. Marie-Louise Winter
  195. Bernd Geng, M.A., Lehrbeauftragter Universität Greifswald
  196. PD Dr. Carola Schmid, Uni Augsburg
  197. Dr. habil Jens Bergmann, Professor an der Polizeiakademie Niedersachsen
  198. Dr. Meike Hecker, Forschungsprojekt „Polizeivertrauen in der Praxis, Universität Tübingen
  199. Prof. Dr. Rita Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement, Universität Tübingen
  200. Prof. Thomas E. Gundlach, Professur für Kriminalistik, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
  201. Ina Morgenroth, Bewährungshilfe Hamburg (Studierende der Internationalen Kriminologie von 2008-2010)
  202. Daniel Wolter, M.A., Geschäftsführer, DBH e.V. – Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik
  203. Prof*in Dr. Anke Neuber, Professur Soziologie in der Sozialen Arbeit, Hochschule Hannover
  204. Prof. Dr. Sascha Schierz, Professur Jugendsoziologie, soziale Kontrolle, Hochschule Niederrhein
  205. Wiro Nestler,, Landeskriminalamt Hamburg Fachstab (FSt) 32
  206. Hendrik Thurnes M.A., Polizei Hamburg
  207. Juleka Schulte-Ostermann, Diplom-Kriminologin (Abschluss 2006 an der Uni Hamburg), M.A. Erziehungswissenschaftlerin
  208. Prof. Dr. Frank Sowa, TH Nürnberg Georg Simon Ohm
  209. Sabrina Kunze, Hamburg
  210. Barbara Herbst, Dipl.Psych/M.A. Kriminologie, Sozialberatung Stuttgart e.V.
  211. Prof. Dr. Andreas Markert, Hochschule Zittau/Görlitz (FH)
  212. Helena Schüttler | Soziologin, M.A., Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V.
  213. Dr. Sofie Olbers, VWA / BA Lüneburg
  214. Mag. Fritz Zeilinger, Wien
  215. Dr. Holger Schmidt, Technische Universität Dortmund
  216. Kristin Weber
  217. Dr. Rüdiger Schilling M.A., Hochschule für Polizei BW
  218. Sarah Schirmer, M.A., Universität Siegen
  219. Dipl. Päd. Sebastian Dirks, Hamburg
  220. Anna Gilsbach, Rechtsanwältin, Berlin
  221. Joachim Schiebold, Rechtsanwalt, Hamburg
  222. Yagmur Mengilli, Goethe-Universität Frankfurt am Main
  223. Dr. María Laura Böhm, Juristische Fakultät der LMU München
  224. Sigrid Pehle, Ruhr-Universität Bochum
  225. Dr. Walter Hammerschick, Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie, stellvertretender Institutsleiter, Universität Innsbruck
  226. Prof. Dr. Henning Ernst Mueller, Universität Regensburg
  227. Dr. Franz Zahradnik, Universität Zürich, Schweiz
  228. Maria Diedrich, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft, Ludwigshafen
  229. Prof. Dr. Wolfgang Deichsel, Dresden
  230. Dr. Martina Althoff, Universität Groningen, Niederlande
  231. Dr. Julia Kasselt, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
  232. Mimi Boks, Absolventin und freie Mitarbeiterin bei der Amadeu Antonio Stiftung
  233. Dr. Fatos Atali-Timmer, Carl von Ossietzky Universität
  234. Prof. Dr. Jens Luedtke, Universität Augsburg
  235. Prof. Dr. Nadine Bals, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
  236. Dr. Dörte Marth, Hamburg
  237. Eva Tanz, FU Berlin
  238. Prof. Dr. Andreas W. Böttger, Geschäftsführer, arpos institut Hannover
  239. Prof. Dr. jur. Ute Ingrid Haas, Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
  240. Dr. Beate Ehret
  241. Dr. Michael Fischer, Hamburg
  242. Simone Rabitz-Suhr, Dipl. Soziologin, Kriminologische Forschungsstelle, Polizei Hamburg
  243. Prof. Dr. jur. H.-U. Paeffgen, Bonn
  244. Fabian Fritz, Dept. Soziale Arbeit, HAW Hamburg
  245. Prof. Dr. Martin Winands, Katholische Hochschule NRW
  246. Julia Wegner, FU Berlin
  247. Prof. Dr. Annita Kalpaka, Dept. Soziale Arbeit, HAW Hamburg
  248. Prof. Dr. Louis Henri Seukwa, Leiter der Arbeitsstelle Migration an der HAW-Hamburg
  249. Prof. Dr. Timm Kunstreich, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg
  250. Dr. André Bohn LL. M., Rechtsanwalt, Strafverteidiger, Düsseldorf
  251. Anne Brodführer, M.Sc. Psychologie, M.A. Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaften
  252. Prof. Dr. Marc Witzel, Evangelische Hochschule Dresden
  253. Prof. Dr. Susanne Karstedt, Griffith University, Australien
  254. Prof. Dr. Theresia Höynck, Universität Kassel
  255. PD Dr. Astrid Wonneberger, HAW Hamburg
  256. Prof. Dr. Harald Ansen, HAW Hamburg
  257. Viktoria Rappold, Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS), Berlin
  258. Mauri Paustian, Stiftung SPIU, Berlin
  259. Prof. Dr. Udo Seelmeyer, FH Bielefeld
  260. Bernd Vetter, Rechtsanwalt, Hamburg
  261. Prof. Dr. Stefan Harrendorf, Universität Greifswald
  262. Dr. Uwe Kemmesies, Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus, Bundeskriminalamt
  263. Mascha Stuchell, HAW Hamburg
  264. Katharina Sufryd
  265. Johannes Aschermann, Universität Bremen
  266. Dr. Sabina Stelzig-Willutzki, HAW Hamburg
  267. Nadine Feldhaus , Universität Vechta
  268. Prof. em. Dr. Karl F. Schumann
  269. Prof. Dr. Eva Kocher, C*LLaS, Europa-Universität Viadrina
  270. Prof. Dr. Kai-D. Bussmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  271. Nadine Lampel, Graz, Österreich
  272. Tim Burkert, Rechtsanwalt, Hamburg
  273. Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Fabricius, Goethe-Universität Frankfurt/Main
  274. Thomas Hammer, Rechtsanwalt, Kassel
  275. Dipl. Psych. Doris Jäger, Hamburg
  276. Dr. Kerrin-Sina Arfsten, Eden Prairie, USA
  277. Navina Gloger, Bamberg
  278. Judith Hauber, Kriminologische Forschungsstelle Polizei Hamburg
  279. Prof. Dr. Clemens Arzt, HWR Berlin/ Visiting Scholar University of Victoria, BC, Canada
  280. Fachschaftsrat Kriminologie, Universität Hamburg
  281. Anna Burgard, Absolventin des Studiengangs Internationale Kriminologie
  282. TOA-Servicebüro, Köln
  283. Marianne Ruhnau, Referentin im Servicebüro Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung
  284. Prof. Dr. Ellen Bareis, HWG Ludwigshafen
  285. Prof. Dr. David Brotherton, John Jay College of Criminal Justice, USA
  286. Prof. Dr. Keith Hayward, University of Copenhagen
  287. Dr. Kyle Mulrooney, Codirector, Centre for Rural Criminology bei University of New England, AU
  288. Myriam Scheffer, Niederlande
  289. Dr. Yarin Eski, Vrije Universiteit (VU) Amsterdam
  290. Dr. Olga Petintseva, Ghent University
  291. Prof. Dr. Walter Fuchs, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
  292. Andrea Mayer, Hamburg
  293. Tanja Menke, Lüneburg
  294. Ilsabe Horstmann, Hamburg
  295. Stefanie Wolpert, MA Internationale Kriminologie, Diplom-Politologin, Hamburg
  296. Tanja Vukelic, Berlin
  297. Dr. Laura Naegler, Liverpool, Großbritannien
  298. PolizeiGrün e.V. (Für den Vorstand: Armin Bohnert)
  299. Jördis Schüßler, Referentin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.V. und Doktorandin an der Universität Hamburg, Bonn
  300. Jasper Janssen, Universität Hamburg
  301. Vereinigung für Recht und Gesellschaft (VRuG)
  302. Ismail Küpeli, Universität zu Köln
  303. Prof. Dr. Tanja Kleibl, HaW Würzburg-Schweinfurt
  304. Prof. Dr. Helen Schwenken, Direktorin des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
  305. Assoz.-Prof. Dr. Claudia Brunner, zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung, Universität Klagenfurt
  306. Behnam Said, Vorstandsbeisitzer für Hamburg, PolizeiGrün e.V.
  307. Melanie Schorsch, FH Dortmund
  308. Prof. Dr. Aram Ziai, University of Kassel
  309. Prof’in Dr. Birgit Behrensen, Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
  310. Martin Heiming, Rechtsanwalt, Heidelberg
  311. Prof. Dr. Barbara Schäuble, Alice Salomon Hochschule Berlin
  312. Jan-Felix Sengespeik, Dienstgruppenleiter des PP Köln und Vorstandsbeisitzer für NRW bei PolizeiGrün e.V
  313. Doreen Muhl
  314. Roman Thurn, München
  315. Forschungsnetzwerk Sicherheit&Polizei
  316. Gabriele Heinecke, Rechtsanwältin, Hamburg, (erw. Vorstand des RAV)
  317. Prof. Dr. Frank J. Robertz, Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
  318. Dr. Susanne Niemz, Kriminologischer Dienst des Landes Brandenburg
  319. Dr. Martin Thüne, Thüringer Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Polizei
  320. Petra Schmittner, Lübeck
  321. Julia Hellwig, Referentin BPS und staatliche Anerkennung IfS, Uni Kassel
  322. Charlotte Huch, Universität Hamburg
  323. Prof. Dr. Dirk Enzmann, Institut für Rechtswissenschaften, Abt. Kriminologie
  324. Dr. Andreas Prokop, Jena
  325. Dr. Claudia Regler, M.A. Kriminologie, Kriminologische Zentralstelle, Wiesbaden
  326. Dr. Anna Isenhardt, Universität Bern
  327. Rebecca Wickert-Houghton, BSc Psychologie, MA Internationale Kriminologie
  328. Thomas Molkentin, Hamburg
  329. Prof. Dr. Fredrik Roggan, Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
  330. Prof. Dr. Patrick Präg, École nationale de la statistique et de l’administration économique, Paris
  331. Dr. Lars Ostermeier, Freie Universität Berlin
  332. Prof. Dr. Petra Hasselmann, Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen / Standort III
  333. Philipp Müller, Kriminologe, M.A., Krim Forschungsinstitut Hannover
  334. Prof. Dr. Nadine Jukschat, Hochschule Zittau-Görlitz
  335. Prof. Dr. Susanne Regener, Universität Siegen
  336. Dr. Michael Schetsche
  337. Prof.in Dr. Nina Oelkers, Dekanin, Universität Vechta
  338. Prof. Dr. Michael Lindemann, Universität Bielefeld
  339. Prof. Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy, Universität Bielefeld
  340. Dr. Gisèle van Elsbergen, Dipl.-Soziologin, Dipl.-Kriminologin
  341. Dr. Gerrit Kamphausen, Frankfurt am Main
  342. Moritz Benjamin Müller, Kriminologie Universität Hamburg
  343. Lisa Waschkewitsch, M.A Soziologie, Institut für Soziologie und Demografie, Universität Rostock
  344. Prof. (em.) Dr. Helge Peters, Institut für Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
  345. Mike Bohrer, Hallle/Saale, Student im Weiterbildungsmaster Kriminologie, Uni Hamburg (Jg 15)
  346. Effi Lambropoulou,PhD., Panteion University of Social & Political Sciences, Kallithea/Attiki, Griechenland
  347. Sónia Moreira Reis, Faculdade de Direito da Universidade de Lisboa, Portugal
  348. Burkhard Plemper, Hamburg
  349. Dr. Andreas Armborst, Mainz
  350. Dirk Ehrensberger für den Schleswig-Holsteinischer Verband für soziale Strafrechtspflege, Kiel
  351. Dr. Michael Zander, Hochschule Magdeburg-Stendal
  352. Antonia Mischler, Kriminologin, M.A., Absolventin, Wiesbaden
  353. Justina Kaiser, Wien
  354. Christian Bernhard, WBMA Kriminologie, Dg.15
  355. Dr Richard Wild, University of Greenwich London, UK
  356. Dr. Thomas Richter / Senior Research Fellow & Editor GIGA Focus Middle East
  357. Dr. Maria Josua / Research Fellow, German Institute for Global and Area Studies (GIGA)
  358. Dr. Delf Rothe, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
  359. Ingeborg Legge M. A., Dipl. Krim., ehemalige Leiterin der Kriminologischen Forschung im LKA Hamburg und Absolventin des 1. Studiengangs Kriminologie in Hamburg
  360. Prof. Dr. Karlhans Liebl, Maulbronn
  361. Ineke Haen Marshall, PhD (Northeastern University, Boston)
  362. Yvonne Krieg (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V.)

 

Kommentare

Vereinzelt haben uns Kommentare zu geplanten Einstellung des Studiengangs Master Internationale Kriminologie an der Uni Hamburg erreicht. Um diesen Stimmen ein Forum zu bieten, werden Sie hier aufgeführt:

“Es wäre wirklich ein sehr großer Verlust für das gesamte Feld, wenn diese Quelle von Erkenntnis und interessierten Menschen versiegen würde! dass ich das Für das Feld des Jugendkriminalrechts möchte ich ganz ausdrücklich im Namen des gesamten Vorstandes der DVJJ betonen: Es entstehen im Umfeld des Masterstudiengangs wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse für diesen Bereich und nicht wenige der besonders aktiven Praktikerinnen und Praktiker, die das Feld maßgeblich gestalten sind Absolventinnen und Absolventen.” Prof. Dr. Theresia Höynck, Universität Kassel

“Es wäre eine wissenschaftliche Katastrophe, würde der Studiengang in Hamburg eingestellt! Wir an der Ostfalia und hier im Masterstudiengang Kriminologie & Kriminalprävention (formal korrekt: Präventive Soziale Arbeit, Schwerpunkt Kriminologie & Kriminalprävention) wissen um die großen Probleme, welche die Kriminologie in der wissenschaftlichen Verortung als solitäres Fach hat, obgleich der Masterschwerpunkt ständig hohe Bewerberinnenzahlen aufweist und sehr erfolgreiche Absolventinnen in Wissenschaft und Praxis entlässt!” – Prof. Dr. jur. Ute Ingrid Haas, Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel

“Sollte die Universität Hamburg bei ihrer Haltung bleiben, so wäre dies das Ende der soziologisch orientierten Kriminologie in Deutschland. Dieser Prozess einer Vereinnahmung unseres Fachgebietes durch strafverfolgungsbezogene Fachbereiche und Studiengänge lässt sich seit Jahrzehnten beobachten und es drängt sich die Frage, ob hier eine Strategie verfolgt wird? Und falls ja, welche?” – Dr. Beate Ehret, Wiesbaden

“Ich kann nur sagen, dass die Studierenden hier regelmäßig großes Interesse an der Ergänzung ihres Jurastudiums durch kriminologische Perspektiven äußern. Auch subjektiv habe ich den Eindruck, dass die Studis wirklich interessiert sind und von den einzelnen kleinen Einblicken in die Kriminologie, die ich hier im Rahmen meiner Lehrtätigkeit anbiete, durchaus profitieren. Umso bedauerlicher wäre es, wenn die kritische Kriminologie in Hamburg bald keinen eigenen Nachwuchs mehr bekäme.” – Johannes Aschermann, Universität Bremen

“Die Uni Hamburg ist kurz davor, ein im deutschsprachigen Raum einzigartiges und innovatives Masterstudium einzustellen. Ich bin Absolvent dieses Studiengangs, das Angebot war damals meine Motivation, von Innsbruck nach Norddeutschland zu gehen. Nach vielen Jahren Forschungspraxis am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien, für die das Masterstudium eine hervorragende Grundlage war, bin ich nun Professor für Kriminologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und dort u.a. in der Ausbildung für den gehobenen Polizeidienst tätig. Auch aus dieser Perspektive kann ich sagen, dass das Aus eines eigenständigen, sozialwissenschaftlichen Kriminologiestudiums eine Katastrophe für kritische Lehre und Forschung auf einem gesellschaftlich hochrelevanten Gebiet wäre. Es bleibt zu hoffen, dass die Universität Hamburg ihre Entscheidung noch einmal überdenkt!” – Prof. Dr. Walter Fuchs, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin