Hallo! Diese Internetseite ist dem Erhalt des Studiengangs Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg gewidmet. Schau dich ruhig mal um…
Stellungnahme der kriminologischen Fachöffentlichkeit zur drohenden Abschaffung des Master-Studiengangs Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg
01.02.2022
Hinweis:
Die Autor:innen dieser Stellungnahme sind engagiert in der Jury der Liselotte-Pongratz-Stiftung an der Universität Hamburg. Die Autor:innenschaft erklärt sich aus dieser Verbindung. Gleichwohl ist dieses keine Stellungnahme der Stiftung. Die Autor:innen veröffentlichen diese unter ihren eigenen Namen.
Wir haben überrascht und mit Entsetzen von der drohenden Abschaffung des Studiengangs Internationale Kriminologie an der Universität Hamburg erfahren. Ein solcher Schritt darf nicht unkommentiert bleiben. Sollte es dazu kommen, gäbe die Universität Hamburg einen auf diesem Gebiet in Deutschland einmaligen Studiengang auf und ließe damit ein ganzes Feld kritischer Forschung und Ausbildung ins Leere laufen.
Eine Beendigung des Studienganges aufgrund von fehlendem Personal in den nächsten Jahren würde bedeuten, dass ein Zentrum der soziologisch orientierten Kriminologie in Deutschland aufgelöst würde. Dann würde Kriminologie fast nur noch als ein Nebenfach (von ähnlichen MA-Programmen in Bochum und Regensburg, dort aber mit anderen Schwerpunkten, abgesehen) in juristischen Studiengängen oder an Polizeiakademien vertreten sein – und somit auch nur ein eingeschränkter Zugang zu diesen Inhalten bestehen. Bis heute ist der Studiengang in Hamburg bundesweit der einzige interdisziplinär und international ausgerichtete Kriminologie-Studiengang, der institutionell und damit eben auch perspektivisch in den Sozialwissenschaften verankert ist.
Die sich abzeichnende Entscheidung ist vor dem Hintergrund der Entwicklung, die vor rund 40 Jahren begann, nicht zu erwarten gewesen. Mittelfristig wäre dies das Aus für eine institutionelle kritische Kriminologie in Deutschland überhaupt. Die Sichtbarkeit einer interdisziplinären sozialwissenschaftlichen Kriminologie würde damit erheblich eingeschränkt werden, was weder für sie noch für die Sozialwissenschaften als solche eine gute Entwicklung wäre.
Die drohende Schließung ist auch nicht vor dem Hintergrund zu verstehen, dass dieser Studiengang innerhalb des Fachbereichs Sozialwissenschaften die stärksten Bewerber:innenzahlen hat. Von Desinteresse an den Themen und der Ausrichtung der Kriminologie kann jedenfalls nicht gesprochen werden. Vielmehr scheint hier die studentische Nachfrage kein Gewicht zu haben.
Die offiziellen Begründungen für diese Planung beziehen sich auf die in naher Zukunft nicht mehr vorhandenen Personalressourcen in der Forschung und in der Lehre. Diese Entwicklung war absehbar und wurde von der Universität nicht aufgehalten. Es erweckt den Eindruck, dass die Universität am Erhalt des Studiengangs kein Interesse hat. Ob dies direkt oder indirekt mit der Exzellenzausrichtung der Universität Hamburg zu tun hat, lässt sich nicht ohne Weiteres sagen. Der Zusammenhang drängt sich jedoch auf, erschiene uns allerdings extrem kurzsichtig. Ob man angesichts so mancher fachlicher Engführung in der Lehre und der Forschung auch künftig von einer Einrichtung im Geiste einer universitas magistrorum et scolarium sprechen kann, wird sich zeigen. Skepsis ist angebracht.
Die sozialwissenschaftliche Kriminologie der Universität Hamburg beschäftigt sich mit der gesellschaftstheoretischen Kontextualisierung von Kriminalität (der Verschärfung sozialer Ungleichheiten und Desintegrationsmechanismen, sozialen Verwerfungen und gesellschaftlichen Problemlagen, die in Kriminalität münden können). Angesichts der derzeitigen Spaltungen unserer Gesellschaft wird eine sozialwissenschaftlich fundierte, kriminologische Perspektive, die diese Entwicklungen kritisch reflektiert, dringend benötigt. Auch die kritische Reflexion von Rechtsgenese und -anwendung, des gesellschaftlichen Umgangs mit Straftäter:innen sowie wissenschaftliche Diskurse über jegliche Form von Gewalt, gesellschaftliche Sicherheit, auch über die Arbeit der Kontrollinstanzen des Staates darf nicht allein strafverfolgungsbezogenen Disziplinen überlassen werden. Es sollte kein Nebenzweig einer auf „Sicherheitsforschung“ fokussierten Soziologie sein, die eben nicht die breite Perspektive einer kritischen Kriminologie bedienen kann und will.
Selbstverständlich gehören Studiengänge mitunter auf den Prüfstand. Bei anhaltend starker Nachfrage von Seiten der Studierenden wie einer ungebrochenen gesellschaftlichen Relevanz stellt sich allerdings die Frage, ob es hier nicht auch an dem Willen mangelt, Kriminologie weiterhin als Teil der Sozialwissenschaften zu verankern und mit entsprechenden Ressourcen auszustatten.
Wir ersuchen die Universität und ihre Gremien dringend, diese Entscheidung zu überdenken und mit den verantwortlichen Hochschullehrer:innen, betroffenen Wissenschaftler:innen und Studierenden Möglichkeiten zu suchen, den Studiengang auch in Zukunft weiterzuführen. Auch nach 2022 sollen junge Menschen die Chance haben, ihre Ausbildung in dieser sozialwissenschaftlichen Perspektive in einem Master weiterzuführen.
Autor*innen
Prof. Dr. Carmen Gransee, HAW Hamburg
Prof. Dr. Michael Lindenberg, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg
Prof. Dr. Tilman Lutz, HAW Hamburg
Dr. Bettina Paul, Universität Hamburg
Prof. (em) Dr. Sebastian Scheerer, Universität Hamburg
Dr. Hilde van den Boogaart, 1. Vorsitzende des Arbeitskreises sozialtherapeutischer Anstalten im Justizvollzug e. V.
Prof. (em) Dr. Bernd Villmow, Universität Hamburg
Prof. Dr. Nils Zurawski, FOSPOL/Akademie der Polizei Hamburg
Erst-Unterzeichner*innen
- Prof. Dr. Christian Ghanem, TH Nürnberg Georg Simon Ohm
- Prof. Dr. Heinz Cornel, Alice Salomon Hochschule Berlin
- Prof. Gabriele Kawamura-Reindl, Technische Hochschule Nürnberg
- Prof. Dr. Felix Bode M.A., Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Stefan Kersting, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Gina Rosa Wollinger, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Daniela Pollich, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Christian Wickert, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Tobias Singelnstein, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Thomas Feltes M.A., Ruhr-Universität Bochum
- Dr. Matthias Leese , Center for Security Studies ETH Zürich
- Roland Hoheisel-Gruler, Sigmaringen
- Ben Hundertmark, Hamburg
- Dr. phil. Dr. rer. med. Peter Ullrich, Zentrum Technik und Gesellschaft,TU Berlin
- Dr. Jenny Künkel, TU Dresden
- Hannah Espin Grau, Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Bernhard Frevel, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Dr. Daniela Klimke, Professorin an der Polizeiakademie Niedersachsen
- Leon von der Burg, Forschungsprojekt Situational Awareness: Sensing Security in the City, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Marschel Schöne, Professor für Kriminologie, Direktor des SIPS, Hochschule der Sächsischen Polizei
- Dr. Nathalie Hirschmann, Nachwuchsgruppenleiterin Projekt PluS-i, Universität Münster
- Michelle Winkler, Grundrechtekomittee
- Prof. Dr. jur. Christine M. Graebsch, Dipl.-Krim., FH Dortmund
- Prof. Dr. Otmar Hagemann, Fachhochschule Kiel
- Fabian de Hair, Hamburg
- Prof. Dr. Fritz Sack, Berlin
- Prof. Dr. Johannes Feest, Universit Bremen
- Prof. Dr. Claudius Ohder, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
- Prof. Dr. Rene van Swaaningen, Vorsitzender der Kriminologie Abteilung der Erasmus School of Law, Rotterdam, Niederlande
- Prof. (em.) Dr. Helga Cremer-Schäfer, Goethe Universität Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Andreas Ruch, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Bernd Belina, Goethe Universität Frankfurt am Main
- Prof. Dr. Birgitta Sticher, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
- Prof. Dr. Bärbel Bongartz, IU Internationale Hochschule
- Prof. Dr. Henning Schmidt-Semisch, Universität Bremen
- Stephanie Schmidt, Universität Innsbruck
- Prof. Dr. jur. Michael Jasch, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Univ.-Prof. Dr. Alexandra Schwell, Alpen-Adria-Universität Klagenfurt/Celovec
- Seniorprof. Dr. Johannes Stehr, Evangelische Hochschule Darmstadt
- Joachim Katz
- Dr. Katja Thane, Universität Bremen
- Michael Dellwing, Methodenzentrum, Leuphana Universität Lüneburg
- Hannelore Maelicke, Dipl. Kriminologin
- Dr. iur. Bernd Maelicke
- Prof. em. Dr. iur. Hans-Jürgen Kerner, Institut für Kriminologie der Universität Tübingen
- Prof. Dr. Joachim Häfele, PA Niedersachsen
- Dr. Katrin Brettfeld, Universität Hamburg
- Dr. Julia Leser, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Ulrike Zähringer, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
- Prof. Dr. Peter Wetzels, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Stephan Quensel
- Dipl.-Soz. Anabel Taefi, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
- Johannes Ebenau, Universität Hamburg
- Matenia Lickfett Sirseloudi, Universität Bremen
- Sonja Dolinsek, Universität Paderborn
- Dr. Mira Fey, University of Applied Sciences and Arts Western Switzerland
- Dr. Sonja John, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
- Jun.-Prof.’in Dr. Dörte Negnal, Sozialwissenschaftliche Kriminologie und Legal Gender Studies, Universität Siegen
- Dipl.-Pol. Dipl.-Psych. Hermann Groß, Forschungsdirektor Fachbereich Verwaltung, Hessische Hochschule für Polizei und Verwaltung (HfPV)
- Eike Bone-Winkel, FHöVPR Güstrow
- Prof. Rüdiger Lautmann, Berlin,
- Prof. Dr. Jan Wehrheim, Universität Duisburg-Essen
- Prof. Dr. Henner Hess, Heidelberg
- Steven Kleemann, Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS Berlin)
- Julia Habermann, Ruhr-Universität Bochum
- Marie-Theres Piening, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. Dr. Kirstin Drenkhahn, Freie Universität Berlin
- Dr. Julian Knop, Humboldt-Universität zu Berlin
- Prof. Dr. Eva Groß, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
- Dr. Bernd Werse, Dipl.-Soziologe, Centre for Drug Research, Uni Frankfurt
- Kim Magiera, Maine
- Dr. Simon Egbert, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Brigitta Goldberg, Ev. Hochschule Rheinland-Westfalen-Lippe
- Dirk Lampe, M.A., Deutsches Jugendinstitut e.V.
- Prof. Dr. Bernd Dollinger, Universität Siegen
- Prof. Dr. Andrea Kretschmann, Leuphana Universität Lüneburg
- Luise Klaus, Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
- Dr. Meropi Tzanetakis, Universität Innsbruck
- Dr. Christian Boulanger, Max-Planck-Institut für Rechtsgeschichte und Rechtstheorie
- Felix Fink, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Timo Berse, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Prof. Dr. Torsten H. Voigt, RWTH Aachen
- Prof. Dr. Norbert Pütter, BTU Cottbus-Senftenberg
- Prof.(em) Dr. Bernd Rüdeger Sonnen, Universität Hamburg
- Dr. Daniela Hunold, Referatsleiterin, Direktion Kriminalpolizei/Landeskriminalamt Bremen
- Prof. em. Dr. Lorenz Böllinger, Universität Bremen
- Dr. Sylvia Kühne, RWTH Aachen
- Dr. Kai Seidensticker M.A., Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Moritz Assall, Jurist und Kriminalsoziologe
- Dr. Helmut Blumbach, Bonn
- Dr. Aldo Legnaro, Köln
- Janina Sadlowsky, Studentin HAW Hamburg
- Mag. Dr. Hemma Mayrhofer, Universität Innsbruck
- Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie, Universität Innsbruck
- Schildower Kreis
- Eva Wenger, Studierende der Kriminologie, Hamburg
- Viktoria Donnerbauer, Studierende der Kriminologie, Hamburg
- Joshua Sommer, Student HAW Hamburg
- Priv.-Doz. Dr. iur. Grischa Merkel, Fachhochschule für Verwaltung und Dienstleistung (FHVD), Schleswig-Holstein
- Jana Berberich, Lehrstuhl für Kriminologie, Ruhr-Universität Bochum
- Prof. em. Dr. Gary T. Marx, MIT, Cambridge USA
- Prof. Dr. Gaby Temme, Hochschule Düsseldorf
- Prof. (apl) Dr. habil. Ulf Wuggenig, Dekan Fakultät Kulturwissenschaften, Institut für Soziologie und Kulturorganisation, Leuphana Universität Lüneburg
- PhD Cheryce von Xylander, Guest professor, Faculty Humanities and Social Sciences, Institute for Philosophy and Sciences of Art, Leuphana University Lüneburg
- Prof. Dr. Helmut Kury, Universität Freiburg
- Manfred Brusten, Professor emeritus der Bergischen Universität Wuppertal
- Prof. PD Dr. Dorothea Rzepka, Ev. Hochschule Darmstadt
- Maren Wegner, DHPol, Münster
- Julian Licher, Student HAW Hamburg
- Dr. Helmut Blumbach, Bonn
- Dr. Ilka Kammigan, Projekt DeWePol, Hochschule der Polizei Hamburg
- Astrid Klukkert (Dipl.-Krim, Dipl.-Geogr.), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
- Christian Roy-Pogodzik (M.A. Soziologie), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
- Lara Schartau-Engelking (M.Sc. Eur. Studies, M.A. Politik), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
- Dr. Marvin Weigert (Dipl.-Jurist), Masterstudiengang Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum, die administrative Studiengangsleitung
- Jan Frahm, Absolvent (2007) des Studiengangs Internationale Kriminologie
- Prof. Dr. Ina Hunecke, FHVD Altenholz, Schleswig-Holstein
- Prof. Dr.iur. Dipl.Psych. Stefanie Kemme, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
- Antonia Paulus, Institut für Staatswissenschaft und Rechtsphilosophie, Freiburg
- Hannah Reiter, VICESSE Vienna Centre for Societal Security
- Friederike Häuser, Kriminologin (Beratungsstelle Gewaltprävention der Behörde für Schule und Berufsbildung), Hamburg
- Dr. Peer Stolle, RAV-Vorstandsvorsitzender
- Redaktion „Bürgerrechte & Polizei/CILIP“
- Ulrich v. Klinggräff, Rechtsanwalt, Berlin
- Prof. Dr. Axel Dessecker, Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) & Universität Göttingen
- Prof. Dr. Martin Rettenberger, Kriminologische Zentralstelle (KrimZ) & Universität Mainz
- Prof. Dr. Volker Kirchberg, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Peter Stegmaier, University of Twente
- Ulrike Köllner, Fachanwältin für Familienrecht, München
- Christan Woldmann, Rechtsanwalt, Hamburg
- Michael Plöse, Lehrbeauftragter, Humboldt-Universität zu Berlin
- Martin Herrnkind, FHVD Altenholz, Schleswig-Holstein
- Rasmus Kahlen, Rechtsanwalt, Göttingen
- Markus Prottung, Rechtsanwalt, Hamburg
- Franziska Nedelmann, Rechtsanwältin, Berlin
- Mirco Beth, Rechtsanwalt, Hamburg
- Stephan Urbach, Rechtsanwalt, Essen
- Anja Lederer, Rechtsanwältin Berlin
- Joachim Schaller, Rechtsanwalt, Hamburg
- Ursula Groos, Rechtsanwältin Berlin
- Heike Holz, Geschäftsführerin des PETZE-Institut für Gewaltprävention in Kiel
- Dr. Sven-U. Burkhardt, Rechtsanwalt und Vertretungsprofessor, Strafvollzugsarchiv Dortmund
- Prof. Dr. Anne Vogelpohl, HAW Hamburg
- Nicola Bier, LL.M., Rechtsanwältin Berlin
- Claudia Vogel, Rechtsanwältin Freiburg
- Freja Lucia Klempin, Studierende, Hamburg
- Jutta Bärthel, Rechtsanwältin, Hamburg
- Christoph Willms, Sozialarbeiter und Kriminologe, Köln
- Prof Dr. Jens Weidner, HAW-Hamburg
- Ben Bartholdy, Diplom Kriminologe, Fachanwalt für Strafrecht, Westerstede
- Liza Mattutat, Leuphana Universität Lüneburg
- Prof. Dr. Sabine Stövesand, HAW Hamburg
- Prof. Dr. Albert Scherr, Freiburg
- Prof. Dr. Birgit Menzel, HAW Hamburg
- Michael Leipold, Rechtsanwalt, Hamburg
- Thomas Korn, Rechtsanwalt, Berlin
- Stephan Schneider, LL.M., Rechtsanwalt und Fachanwalt für Strafrecht
- Dipl. jur. Eric von Dömming, Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt, Frankfurt am Main
- Dr. Ralf Ritter, Rechtsanwalt, Hamburg
- Dr. Martin Schaar, Rechtsanwalt, Kiel
- Laura Bärthel, Dozentin Akademie Auswärtiger Dienst Tegel
- Birgit Blaser, Dipl. Sozialpädagogin + Dipl. Kriminologin, Mediatorin in Strafverfahren
- Cornelius Lüpke, Rechtsanwalt, Berlin
- Clara Quintino Rufino (Studierende im 13.Durchgang des WBMA Kriminologie)
- Ulrike Schultz, Akad. Oberrätin a.D., FernUniversität in Hagen
- Prof. Dr. Mechthild Bereswill, Universität Kassel
- Dr. Dennis Pauschinger, Biel, Schweiz
- Nina Otto, M.A. Kriminologie, Kriminaloberkommissarin, Kiel
- Stefan Grote, Dipl. Soz.-Päd., Hamburg
- Dr. Matthias Lehnert, Rechtsanwalt, Hamburg
- Prof. Dr. Katja vom Schemm, FHVD Altenholz, Schleswig-Holstein
- Prof. Dr. Rafael Behr, Hochschule in der Akademie der Polizei, Hamburg
- Prof. Dr. Heinz Sünker, Bergische Universität Wuppertal
- Dr. Tim Lukas, Bergische Universität Wuppertal
- Dr. Eva Tolasch, Friedrich-Schiller-Universität Jena
- Prof. Dr. jur. Christine Morgenstern, FU Berlin
- Prof. Dr. Wolfgang Bonß, UniBw München
- Prof. Dr. Gerd Schwerhoff, Technische Universität Dresden
- Mag. Dr. Veronika Hofinger, stv. Institutsleitung, Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie, Universität Innsbruck
- Prof. Dr. Ines Woynar, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft, Ludwigshafen
- Prof. Dr. Ralf Kölbel, LMU München, Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie
- Dr. Holger Plank, M.A., Nürnberg / Bochum
- Dr. jur. André Schulz LL.M. M.A., Hamburg
- Laila Abdul-Rahman, Ruhr-Universität Bochum
- Geoff Emerson, Former Assistant Director, Thames Valley Probation
- Esther Jarchow, Kriminologische Forschungsstelle der Polizei Hamburg
- Dr. Lioba Fricke, Kriminologin, Diplom-Psychologin, Laer
- Dr. Klaus Roggenthin, Geschäftsführer der Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.V.
- Sebastian Plischke, Ev. Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg
- Prof. em. Dr. Jo Reichertz, Senior Fellow, Institute for Advanced Study in the Humanities
- Prof. Dr. Katrin Höffler, Lehrstuhl für Strafrecht und Kriminologie, Universität Göttingen
- Merle Voß, BA Sozial- und Organisationspädagogik, MA Internationale Kriminologie
- Florian Stoeck, Dozent Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen
- Marie-Louise Winter
- Bernd Geng, M.A., Lehrbeauftragter Universität Greifswald
- PD Dr. Carola Schmid, Uni Augsburg
- Dr. habil Jens Bergmann, Professor an der Polizeiakademie Niedersachsen
- Dr. Meike Hecker, Forschungsprojekt „Polizeivertrauen in der Praxis, Universität Tübingen
- Prof. Dr. Rita Haverkamp, Stiftungsprofessur für Kriminalprävention und Risikomanagement, Universität Tübingen
- Prof. Thomas E. Gundlach, Professur für Kriminalistik, Hochschule in der Akademie der Polizei Hamburg
- Ina Morgenroth, Bewährungshilfe Hamburg (Studierende der Internationalen Kriminologie von 2008-2010)
- Daniel Wolter, M.A., Geschäftsführer, DBH e.V. – Fachverband für Soziale Arbeit, Strafrecht und Kriminalpolitik
- Prof*in Dr. Anke Neuber, Professur Soziologie in der Sozialen Arbeit, Hochschule Hannover
- Prof. Dr. Sascha Schierz, Professur Jugendsoziologie, soziale Kontrolle, Hochschule Niederrhein
- Wiro Nestler,, Landeskriminalamt Hamburg Fachstab (FSt) 32
- Hendrik Thurnes M.A., Polizei Hamburg
- Juleka Schulte-Ostermann, Diplom-Kriminologin (Abschluss 2006 an der Uni Hamburg), M.A. Erziehungswissenschaftlerin
- Prof. Dr. Frank Sowa, TH Nürnberg Georg Simon Ohm
- Sabrina Kunze, Hamburg
- Barbara Herbst, Dipl.Psych/M.A. Kriminologie, Sozialberatung Stuttgart e.V.
- Prof. Dr. Andreas Markert, Hochschule Zittau/Görlitz (FH)
- Helena Schüttler | Soziologin, M.A., Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V.
- Dr. Sofie Olbers, VWA / BA Lüneburg
- Mag. Fritz Zeilinger, Wien
- Dr. Holger Schmidt, Technische Universität Dortmund
- Kristin Weber
- Dr. Rüdiger Schilling M.A., Hochschule für Polizei BW
- Sarah Schirmer, M.A., Universität Siegen
- Dipl. Päd. Sebastian Dirks, Hamburg
- Anna Gilsbach, Rechtsanwältin, Berlin
- Joachim Schiebold, Rechtsanwalt, Hamburg
- Yagmur Mengilli, Goethe-Universität Frankfurt am Main
- Dr. María Laura Böhm, Juristische Fakultät der LMU München
- Sigrid Pehle, Ruhr-Universität Bochum
- Dr. Walter Hammerschick, Institut für angewandte Rechts- und Kriminalsoziologie, stellvertretender Institutsleiter, Universität Innsbruck
- Prof. Dr. Henning Ernst Mueller, Universität Regensburg
- Dr. Franz Zahradnik, Universität Zürich, Schweiz
- Maria Diedrich, Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft, Ludwigshafen
- Prof. Dr. Wolfgang Deichsel, Dresden
- Dr. Martina Althoff, Universität Groningen, Niederlande
- Dr. Julia Kasselt, Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend
- Mimi Boks, Absolventin und freie Mitarbeiterin bei der Amadeu Antonio Stiftung
- Dr. Fatos Atali-Timmer, Carl von Ossietzky Universität
- Prof. Dr. Jens Luedtke, Universität Augsburg
- Prof. Dr. Nadine Bals, Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW
- Dr. Dörte Marth, Hamburg
- Eva Tanz, FU Berlin
- Prof. Dr. Andreas W. Böttger, Geschäftsführer, arpos institut Hannover
- Prof. Dr. jur. Ute Ingrid Haas, Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
- Dr. Beate Ehret
- Dr. Michael Fischer, Hamburg
- Simone Rabitz-Suhr, Dipl. Soziologin, Kriminologische Forschungsstelle, Polizei Hamburg
- Prof. Dr. jur. H.-U. Paeffgen, Bonn
- Fabian Fritz, Dept. Soziale Arbeit, HAW Hamburg
- Prof. Dr. Martin Winands, Katholische Hochschule NRW
- Julia Wegner, FU Berlin
- Prof. Dr. Annita Kalpaka, Dept. Soziale Arbeit, HAW Hamburg
- Prof. Dr. Louis Henri Seukwa, Leiter der Arbeitsstelle Migration an der HAW-Hamburg
- Prof. Dr. Timm Kunstreich, Evangelische Hochschule für Soziale Arbeit und Diakonie Hamburg
- Dr. André Bohn LL. M., Rechtsanwalt, Strafverteidiger, Düsseldorf
- Anne Brodführer, M.Sc. Psychologie, M.A. Kriminologie, Kriminalistik und Polizeiwissenschaften
- Prof. Dr. Marc Witzel, Evangelische Hochschule Dresden
- Prof. Dr. Susanne Karstedt, Griffith University, Australien
- Prof. Dr. Theresia Höynck, Universität Kassel
- PD Dr. Astrid Wonneberger, HAW Hamburg
- Prof. Dr. Harald Ansen, HAW Hamburg
- Viktoria Rappold, Forschungsinstitut für öffentliche und private Sicherheit (FÖPS), Berlin
- Mauri Paustian, Stiftung SPIU, Berlin
- Prof. Dr. Udo Seelmeyer, FH Bielefeld
- Bernd Vetter, Rechtsanwalt, Hamburg
- Prof. Dr. Stefan Harrendorf, Universität Greifswald
- Dr. Uwe Kemmesies, Forschungsstelle Terrorismus/Extremismus, Bundeskriminalamt
- Mascha Stuchell, HAW Hamburg
- Katharina Sufryd
- Johannes Aschermann, Universität Bremen
- Dr. Sabina Stelzig-Willutzki, HAW Hamburg
- Nadine Feldhaus , Universität Vechta
- Prof. em. Dr. Karl F. Schumann
- Prof. Dr. Eva Kocher, C*LLaS, Europa-Universität Viadrina
- Prof. Dr. Kai-D. Bussmann, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
- Nadine Lampel, Graz, Österreich
- Tim Burkert, Rechtsanwalt, Hamburg
- Prof. Dr. Dr. h.c. Dirk Fabricius, Goethe-Universität Frankfurt/Main
- Thomas Hammer, Rechtsanwalt, Kassel
- Dipl. Psych. Doris Jäger, Hamburg
- Dr. Kerrin-Sina Arfsten, Eden Prairie, USA
- Navina Gloger, Bamberg
- Judith Hauber, Kriminologische Forschungsstelle Polizei Hamburg
- Prof. Dr. Clemens Arzt, HWR Berlin/ Visiting Scholar University of Victoria, BC, Canada
- Fachschaftsrat Kriminologie, Universität Hamburg
- Anna Burgard, Absolventin des Studiengangs Internationale Kriminologie
- TOA-Servicebüro, Köln
- Marianne Ruhnau, Referentin im Servicebüro Täter-Opfer-Ausgleich und Konfliktschlichtung
- Prof. Dr. Ellen Bareis, HWG Ludwigshafen
- Prof. Dr. David Brotherton, John Jay College of Criminal Justice, USA
- Prof. Dr. Keith Hayward, University of Copenhagen
- Dr. Kyle Mulrooney, Codirector, Centre for Rural Criminology bei University of New England, AU
- Myriam Scheffer, Niederlande
- Dr. Yarin Eski, Vrije Universiteit (VU) Amsterdam
- Dr. Olga Petintseva, Ghent University
- Prof. Dr. Walter Fuchs, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin
- Andrea Mayer, Hamburg
- Tanja Menke, Lüneburg
- Ilsabe Horstmann, Hamburg
- Stefanie Wolpert, MA Internationale Kriminologie, Diplom-Politologin, Hamburg
- Tanja Vukelic, Berlin
- Dr. Laura Naegler, Liverpool, Großbritannien
- PolizeiGrün e.V. (Für den Vorstand: Armin Bohnert)
- Jördis Schüßler, Referentin der Bundesarbeitsgemeinschaft für Straffälligenhilfe e.V. und Doktorandin an der Universität Hamburg, Bonn
- Jasper Janssen, Universität Hamburg
- Vereinigung für Recht und Gesellschaft (VRuG)
- Ismail Küpeli, Universität zu Köln
- Prof. Dr. Tanja Kleibl, HaW Würzburg-Schweinfurt
- Prof. Dr. Helen Schwenken, Direktorin des Instituts für Migrationsforschung und Interkulturelle Studien (IMIS), Universität Osnabrück
- Assoz.-Prof. Dr. Claudia Brunner, zentrum für Friedensforschung und Friedensbildung, Universität Klagenfurt
- Behnam Said, Vorstandsbeisitzer für Hamburg, PolizeiGrün e.V.
- Melanie Schorsch, FH Dortmund
- Prof. Dr. Aram Ziai, University of Kassel
- Prof’in Dr. Birgit Behrensen, Brandenburgische Technische Universität Cottbus – Senftenberg
- Martin Heiming, Rechtsanwalt, Heidelberg
- Prof. Dr. Barbara Schäuble, Alice Salomon Hochschule Berlin
- Jan-Felix Sengespeik, Dienstgruppenleiter des PP Köln und Vorstandsbeisitzer für NRW bei PolizeiGrün e.V
- Doreen Muhl
- Roman Thurn, München
- Forschungsnetzwerk Sicherheit&Polizei
- Gabriele Heinecke, Rechtsanwältin, Hamburg, (erw. Vorstand des RAV)
- Prof. Dr. Frank J. Robertz, Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
- Dr. Susanne Niemz, Kriminologischer Dienst des Landes Brandenburg
- Dr. Martin Thüne, Thüringer Fachhochschule für Öffentliche Verwaltung, Fachbereich Polizei
- Petra Schmittner, Lübeck
- Julia Hellwig, Referentin BPS und staatliche Anerkennung IfS, Uni Kassel
- Charlotte Huch, Universität Hamburg
- Prof. Dr. Dirk Enzmann, Institut für Rechtswissenschaften, Abt. Kriminologie
- Dr. Andreas Prokop, Jena
- Dr. Claudia Regler, M.A. Kriminologie, Kriminologische Zentralstelle, Wiesbaden
- Dr. Anna Isenhardt, Universität Bern
- Rebecca Wickert-Houghton, BSc Psychologie, MA Internationale Kriminologie
- Thomas Molkentin, Hamburg
- Prof. Dr. Fredrik Roggan, Hochschule der Polizei des Landes Brandenburg
- Prof. Dr. Patrick Präg, École nationale de la statistique et de l’administration économique, Paris
- Dr. Lars Ostermeier, Freie Universität Berlin
- Prof. Dr. Petra Hasselmann, Hochschule für Öffentliche Verwaltung Bremen / Standort III
- Philipp Müller, Kriminologe, M.A., Krim Forschungsinstitut Hannover
- Prof. Dr. Nadine Jukschat, Hochschule Zittau-Görlitz
- Prof. Dr. Susanne Regener, Universität Siegen
- Dr. Michael Schetsche
- Prof.in Dr. Nina Oelkers, Dekanin, Universität Vechta
- Prof. Dr. Michael Lindemann, Universität Bielefeld
- Prof. Dr. Charlotte Schmitt-Leonardy, Universität Bielefeld
- Dr. Gisèle van Elsbergen, Dipl.-Soziologin, Dipl.-Kriminologin
- Dr. Gerrit Kamphausen, Frankfurt am Main
- Moritz Benjamin Müller, Kriminologie Universität Hamburg
- Lisa Waschkewitsch, M.A Soziologie, Institut für Soziologie und Demografie, Universität Rostock
- Prof. (em.) Dr. Helge Peters, Institut für Sozialwissenschaften der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg
- Mike Bohrer, Hallle/Saale, Student im Weiterbildungsmaster Kriminologie, Uni Hamburg (Jg 15)
- Effi Lambropoulou,PhD., Panteion University of Social & Political Sciences, Kallithea/Attiki, Griechenland
- Sónia Moreira Reis, Faculdade de Direito da Universidade de Lisboa, Portugal
- Burkhard Plemper, Hamburg
- Dr. Andreas Armborst, Mainz
- Dirk Ehrensberger für den Schleswig-Holsteinischer Verband für soziale Strafrechtspflege, Kiel
- Dr. Michael Zander, Hochschule Magdeburg-Stendal
- Antonia Mischler, Kriminologin, M.A., Absolventin, Wiesbaden
- Justina Kaiser, Wien
- Christian Bernhard, WBMA Kriminologie, Dg.15
- Dr Richard Wild, University of Greenwich London, UK
- Dr. Thomas Richter / Senior Research Fellow & Editor GIGA Focus Middle East
- Dr. Maria Josua / Research Fellow, German Institute for Global and Area Studies (GIGA)
- Dr. Delf Rothe, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg
- Ingeborg Legge M. A., Dipl. Krim., ehemalige Leiterin der Kriminologischen Forschung im LKA Hamburg und Absolventin des 1. Studiengangs Kriminologie in Hamburg
- Prof. Dr. Karlhans Liebl, Maulbronn
- Ineke Haen Marshall, PhD (Northeastern University, Boston)
- Yvonne Krieg (Kriminologisches Forschungsinstitut Niedersachsen e.V.)
Kommentare
Vereinzelt haben uns Kommentare zu geplanten Einstellung des Studiengangs Master Internationale Kriminologie an der Uni Hamburg erreicht. Um diesen Stimmen ein Forum zu bieten, werden Sie hier aufgeführt:
“Es wäre wirklich ein sehr großer Verlust für das gesamte Feld, wenn diese Quelle von Erkenntnis und interessierten Menschen versiegen würde! dass ich das Für das Feld des Jugendkriminalrechts möchte ich ganz ausdrücklich im Namen des gesamten Vorstandes der DVJJ betonen: Es entstehen im Umfeld des Masterstudiengangs wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse für diesen Bereich und nicht wenige der besonders aktiven Praktikerinnen und Praktiker, die das Feld maßgeblich gestalten sind Absolventinnen und Absolventen.” – Prof. Dr. Theresia Höynck, Universität Kassel
“Es wäre eine wissenschaftliche Katastrophe, würde der Studiengang in Hamburg eingestellt! Wir an der Ostfalia und hier im Masterstudiengang Kriminologie & Kriminalprävention (formal korrekt: Präventive Soziale Arbeit, Schwerpunkt Kriminologie & Kriminalprävention) wissen um die großen Probleme, welche die Kriminologie in der wissenschaftlichen Verortung als solitäres Fach hat, obgleich der Masterschwerpunkt ständig hohe Bewerberinnenzahlen aufweist und sehr erfolgreiche Absolventinnen in Wissenschaft und Praxis entlässt!” – Prof. Dr. jur. Ute Ingrid Haas, Ostfalia Hochschule Braunschweig/Wolfenbüttel
“Sollte die Universität Hamburg bei ihrer Haltung bleiben, so wäre dies das Ende der soziologisch orientierten Kriminologie in Deutschland. Dieser Prozess einer Vereinnahmung unseres Fachgebietes durch strafverfolgungsbezogene Fachbereiche und Studiengänge lässt sich seit Jahrzehnten beobachten und es drängt sich die Frage, ob hier eine Strategie verfolgt wird? Und falls ja, welche?” – Dr. Beate Ehret, Wiesbaden
“Ich kann nur sagen, dass die Studierenden hier regelmäßig großes Interesse an der Ergänzung ihres Jurastudiums durch kriminologische Perspektiven äußern. Auch subjektiv habe ich den Eindruck, dass die Studis wirklich interessiert sind und von den einzelnen kleinen Einblicken in die Kriminologie, die ich hier im Rahmen meiner Lehrtätigkeit anbiete, durchaus profitieren. Umso bedauerlicher wäre es, wenn die kritische Kriminologie in Hamburg bald keinen eigenen Nachwuchs mehr bekäme.” – Johannes Aschermann, Universität Bremen
“Die Uni Hamburg ist kurz davor, ein im deutschsprachigen Raum einzigartiges und innovatives Masterstudium einzustellen. Ich bin Absolvent dieses Studiengangs, das Angebot war damals meine Motivation, von Innsbruck nach Norddeutschland zu gehen. Nach vielen Jahren Forschungspraxis am Institut für Rechts- und Kriminalsoziologie in Wien, für die das Masterstudium eine hervorragende Grundlage war, bin ich nun Professor für Kriminologie an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin und dort u.a. in der Ausbildung für den gehobenen Polizeidienst tätig. Auch aus dieser Perspektive kann ich sagen, dass das Aus eines eigenständigen, sozialwissenschaftlichen Kriminologiestudiums eine Katastrophe für kritische Lehre und Forschung auf einem gesellschaftlich hochrelevanten Gebiet wäre. Es bleibt zu hoffen, dass die Universität Hamburg ihre Entscheidung noch einmal überdenkt!” – Prof. Dr. Walter Fuchs, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin