12.01.23: Kriminologie erhalten, soziale Lage verbessen!

Liebe Kommiliton*innen,
Liebe Interessierte,

im Moment eröffnet sich an vielen Stellen im Fachbereich die Möglichkeit aber auch Notwendigkeit für kritische Wissenschaft mit guten Studienbedingungen zu wirken: fehlende Räume, eine drückende soziale Lage und der drohende Wegfall des Kriminologie-Studiengangs erfordern unser handeln. Nächsten Mittwoch, am 18.1.2023 stehen besonders für den Studiengang Internationale Kriminologie richtungsweisende Entscheidungen an, bei denen es an uns Studierenden ist, üerzeugend für eine bessere Sozialwissenschaft einzutreten.

Die Hamburger Kriminologie kann essenziell zu einem kritischen und sozialbewussten Umgang mit Gewalt und deren Ursprüngen beitragen. Eine solche Forschung wird in der aktuellen Krisenlage mehr und nicht weniger gebraucht. Dennoch wird im Fachbereichsrat Sozialwissenschaften nun zum zweiten Mal ein Antrag zur Einstellung des Studiengangs gestellt. In Folge der unterfinanzierten Universität gibt es aktuell zu wenige Lehr- und Forschungsstellen. Anstatt weiter für mögliche Alternativen und Möglichkeiten für den Erhalt des Studiengangs zu wirken, soll sich nun der Sparsamkeit gefügt werden.

Um stattdessen zu einer Fortfürung und Entwicklung der Kriminologischen Sozialforschung zu kommen möchten wir euch dazu aufrufen, sich am kommenden Mittwoch, den 18.1.2023 zusammen zu besprechen und dann gemeinsam in den Fachbereichsrat zu gehen. Wir wollen unter uns und anschließend mit den Lehrenden die Zukunft der kriminologischen Sozialforschung an der Uni Hamburg diskutieren. Dazu sind alle herzlich eingeladen.

Für ein Fortbestehen der Kriminologischen Sozialforschung!

Bis dahin

Euer Fachschaftsrat Sozialwissenschaften